Rüflensmühle

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Samstag, 2. Februar 2013

Leserbrief vom 02.02.2013: Oppenweiler: Berlin im Kleinen




Es ist und bleibt faszinierend, wie sich die Verwaltungen von Oppenweiler und Backnang einen ordentliche Arbeit des Wasserverbandes erträumen. Dieser Beitrag in der Backnanger Zeitung:


Langer Prüfungs- und Abwägungsprozess

Stadtverwaltung schildert die Planung von Hochwasserschutzmaßnahmen

Anstehende Hochwasserschutzprojekte sind aufeinander abgestimmt, eine jede Maßnahme durchläuft in der Planungsphase viele Prüfungen. Das unterstrich Backnangs Stadtverwaltung jetzt einmal mehr.


Hat eine Klarstellung in einem Leserbrief erfordert. Er wurde heute in der BKZ abgedruckt:


Oppenweiler: Berlin im Kleinen
Frau Winter vom BfB hat Recht! Der Wasserverband Murrtal arbeitet wie die Flughafenbetreiber in Berlin! Von wegen fachkompetente Planung; in Oppenweiler konnten bereits grobe Planungsfehler im Antrag zurPlanfeststellung von uns aufgedeckt werden! Es wird nun als Reaktion auf unsere Einsprüche vom Ingenieurbüro behauptet, dass das Hochwasser 2011 fast ein hundertjähriges Hochwasser war, damit die Berechnungen stimmen. Kein fünfzigjähriges, wie in allen öffentlichen Unterlagen und im Planfeststellungbeschluss vermerkt. Nun war es eben einfach ein fast hundertjähriges, damit die Planung stimmt? Zur Überprüfung braucht es unsereKlage, wir vertrauen dem Verband auf Grund der schon aufgedeckten Fehler nicht. Überprüft wird von der Verwaltung selbst nichts! In Backnang und Oppenweiler haben die Räte aufgrund einer dicken Synopse des planenden Ingenieurbüros ihre Entscheidung zum Becken getroffen. Nur einer der Fehler darin als Beispiel: auf Seite 24 wird behauptet, dass eine Studie des Landes die Unwirtschaftlichkeit der Rüflensmühle belegen würde. Sachlich kompletter Unsinn, hat die Studie nie so beurteilt. Hat nur keiner gemerkt, obwohl ja alles überprüft wurde? Es wird sogar heute noch munter auf der Internetseite des Verbandes behauptet, dass diese Studie die Unwirtschaftlichkeit der Rüflensmühle belegt hätte. Alles nur Argumente, um massiv Stimmung gegen uns Kritiker zu machen. Wenn sachlich engagierte Kritiker im Wege stehen, sind alle Mittel recht, um diese loszuwerden, damit man hier – genau wie in Berlin! – „zum Wohle der Allgemeinheit“ treiben kann, was man will!
Dr. Jürgen Küenzlen, Rüflensmühle

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