Es ist und bleibt faszinierend, wie sich die Verwaltungen von Oppenweiler und Backnang einen ordentliche Arbeit des Wasserverbandes erträumen. Dieser Beitrag in der Backnanger Zeitung:
Langer Prüfungs- und Abwägungsprozess
Stadtverwaltung schildert die Planung von HochwasserschutzmaßnahmenAnstehende Hochwasserschutzprojekte sind aufeinander abgestimmt, eine jede Maßnahme durchläuft in der Planungsphase viele Prüfungen. Das unterstrich Backnangs Stadtverwaltung jetzt einmal mehr.
Hat eine Klarstellung in einem Leserbrief erfordert. Er wurde heute in der BKZ abgedruckt:
Oppenweiler: Berlin im Kleinen
Frau Winter vom BfB hat Recht! Der Wasserverband Murrtal
arbeitet wie die Flughafenbetreiber in Berlin! Von wegen fachkompetente
Planung; in Oppenweiler konnten bereits grobe Planungsfehler im Antrag zurPlanfeststellung von uns aufgedeckt werden! Es wird nun als Reaktion auf unsere
Einsprüche vom Ingenieurbüro behauptet, dass das Hochwasser 2011 fast ein
hundertjähriges Hochwasser war, damit die Berechnungen stimmen. Kein
fünfzigjähriges, wie in allen öffentlichen Unterlagen und im
Planfeststellungbeschluss vermerkt. Nun war es eben einfach ein fast
hundertjähriges, damit die Planung stimmt? Zur Überprüfung braucht es unsereKlage, wir vertrauen dem Verband auf Grund der schon aufgedeckten Fehler nicht. Überprüft wird von der Verwaltung
selbst nichts! In Backnang und Oppenweiler haben die Räte aufgrund einer dicken
Synopse des planenden Ingenieurbüros ihre Entscheidung zum
Becken getroffen. Nur einer der Fehler darin als Beispiel: auf Seite 24
wird behauptet, dass eine Studie des Landes die Unwirtschaftlichkeit der
Rüflensmühle belegen würde. Sachlich kompletter Unsinn, hat die Studie nie so beurteilt.
Hat nur keiner gemerkt, obwohl ja alles überprüft wurde? Es wird sogar heute
noch munter auf der Internetseite des Verbandes behauptet, dass diese Studie
die Unwirtschaftlichkeit der Rüflensmühle belegt hätte. Alles nur Argumente, um
massiv Stimmung gegen uns Kritiker zu machen. Wenn sachlich engagierte Kritiker
im Wege stehen, sind alle Mittel recht, um diese loszuwerden, damit man hier –
genau wie in Berlin! – „zum Wohle der Allgemeinheit“ treiben kann, was man
will!
Dr. Jürgen Küenzlen, Rüflensmühle
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