Fernsehbeitrag über Familie Lind im SWR, bitte hier klicken!
Für Familie Lind Existenz bedrohend, für die Gemeinde Peanuts. Bei 10.000.000 Euro Gesamtbaukosten sind 45.000 Euro (die angeblich vom Land nicht übernommen werden) - für diese ständig mit ihrem Geld angebende Gemeinde - geradezu lächerlich. Wir haben nun um Stellungnahme des Landes gebeten, mit welcher phantasievollen Begründung diese Förderung abgelehnt wurde. D. h. wie man links am Flußufer eine Betonwand fördert und ca. 20 m weiter rechts diese verweigert!
Aber auf diese Summe kommt es Steffen Jäger und seinen Gemeinderäten nun an. Deshalb verweigert die Gemeinde Oppenweiler der Familie Lind den Schutz. Ich bleibe dabei: für die Gemeinde muss man sich schähmen, bei dieser rücksichstlosen Geldgier!
Hochwasser vom 31.05.2013, Links die Firma MBO mit Mauer, rechts Familie Lind ohne Schutz - wegen 45.000 Euro, die angeblich vom Land fehlen |
Leserbrief der Familie Lind (abgedruckt am 01.06.2013) zum BKZ Beitrag: Arbeiten zum
Hochwasserschutz 25.05.2013
Alles im
grünen Bereich beim Hochwasserschutz? Das kann auch nur Herr Jäger den Lesern
der Zeitung einreden wollen, die fundamentalen Tatsachen berichtet er nicht, die wären für ihn äußerst unangenehm.
Letzte Woche hat er uns doch tatsächlich schriftlich mitgeteilt, dass er und
seine Gemeinderäte uns den Hochwasserschutz verweigern wegen rund 45.000 Euro
an fehlenden Fördermitteln durch das Land. Der Hochwasserschutz für unser
Anwesen würde 65.000 Euro kosten und würde vom Land nicht gefördert. Da führt
Herr Jäger lieber auf Steuerzahlerkosten
gegen uns einen Prozess, muss Herr Jäger ja – im Gegensatz zu uns – nicht
selbst bezahlen. Bei gesamten Baukosten in Oppenweiler von rund 10 Millionen
eine geradezu lächerliche Summe, wenn man insgesamt 7 Millionen vom Land einstreicht
um Gewerbebetriebe zu schützen, die wussten, dass sie in Hochwassergebiet
bauen. Interessanterweise fördert das Land auch den Damm um den Gewerbebauplatz
im Seelenwinkel nicht, hier liegt uns eine schriftliche Stellungnahme des Regierungspräsidiums
vor. Nur für den Damm des Gewerbebauplatzes hat die Gemeinde Geld und bezahlt
den Damm aus eigener Tasche, was sie wohlwissend öffentlich nicht erwähnt. Man
kann in Oppenweiler anscheinend nicht genug Gewerbesteuer einnehmen. Inzwischen
kann sich jeder ein Bild davon machen, wie hoch die Mauern direkt gegenüber
unserem Wohnhaus werden. Bitte stellen Sie sich doch einmal auf die Brücke
Fabrikstraße, da kann einem angst und bange vor dem nächsten Hochwasser werden.
Flussabwärts von uns kann man beide Uferseiten eindeichen sind eben auch
Unternehmen wie Contitech, Matrix Vision usw.. Flussaufwärts geht
ein Damm natürlich nur die Uferseite mit MBO und Murrelektronik. Diese Betriebe
sind eben mehr Wert als unsere Familie und unsere Nachbarn.
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