Rüflensmühle

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Freitag, 28. Juni 2013

Unglaublich, was Jäger, Balzer und Bruss inzwischen von sich geben in Sachen Hochwasserschutz

Hochwasserschutz. Selbsthilfe ist für viele ein Fremdwort, BKZ vom 12 Juni 2013

Leserbrief vom 20.6.2013 in der BKZ

Unglaublich, wie Herr Balzer bei einem HQ 5 von Glück spricht ein normales Murrhochwasser, das alle paar Jahre auftritt. Ausgerechnet er, der die Obere Walke auffüllen lässtund den Ausgleich dafür in die Rückhaltebecken packen will. Wenn ein extremes Hochwasser wie in Passau kommt, saufen die ganzen schönen Neubauten ab und die jetzt vorhandene Bebauung hat noch mehr Probleme, weil man noch mehr zubetoniert und Retentionsraum getilgt hat. Grenzwertig wird es, wenn Herr Jäger Ostdeutschland mit Oppenweiler vergleicht. Dort sind historische Altstädte der Flut zum Opfer gefallen, in Oppenweiler sind fast nur Bauten aus den letzten Jahrzehnten überhaupt betroffen. Kein Vergleich mit einer Stadt wie Grimma. Historisch gab es im Tal von Oppenweiler keine Bauten! Unglaublich finde ich auch, dass ausgerechnet Herr Bruss von Problemen zwischen Wasserkraft und Hochwasserschutz redet. Diese Probleme gibt es technisch nicht, sie existieren nur in den Köpfen der Herren Bruss und Jäger. Die Probleme – und die ganzen Verzögerungen hat vor allem Herr Jäger persönlich aufgebaut, wenn in einem Gesprächsprotokoll von Wasserverband und LRA aus Anfang 2012 zu lesen ist, dass er vom LRA erwartet, dass mein Bauantrag abgelehnt wird und er dem LRA Gespräche mit mir ausredet! Mit Familie Lind will Herr Jäger sprechen? Das hat er schon einmal gemacht und der Familie bei über 1 m Wasser in der Wohnung ein paar Sandsäcke angeboten. Familie Lind soll sich also auch selbst schützen?

Dr. Jürgen Küenzlen, Oppenweiler

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